Mein Ansatz = Der Dreiklang


Irgendwann beschleicht jeden einmal der Wunsch nach Veränderung. Meist steckt ein Ereignis dahinter, welches den Impuls gibt, diesem Wunsch nach Veränderung nachzugehen und es endlich anzupacken. Veränderungswillige haben häufig Klärungsbedarf. Oftmals führen sie dabei eine Art Zeitreise durch: Was geschah bislang? (Vergangenheit) - Wo stehe ich jetzt? (Gegenwart) - Was will ich ändern? (Zukunft). Das Ergebnis einer Klärung kann aufzeigen wohin sich die Veränderung entwickeln soll. Die Ursache nach Veränderung kann in einem inneren Konflikt, in einem Konflikt mit einer anderen Person oder mit einem Lebensumstand liegen. Für all jene, die Begleitung bei ihrer eigenen Klärung von Fragen suchen bzw. für den anstehenden Veränderungsprozess Unterstützung wünschen, stehe ich gerne mit meiner vielfältigen Erfahrung und Kompetenz zur Verfügung.

 

Aus meiner Beobachtung heraus, entwickelte ich diesen Ansatz des "Dreiklangs". Viele Menschen streben nach dem Gefühl, innerlich ausbalanciert - ausgeglichen - zu sein. Sie achten dabei auf Signale ihres Körpers - sie fühlen in sich und an sich. Sie prüfen und fordern ihren Geist - sie fühlen mit Hilfe ihrer Gedanken. Sie blicken auf ihren Gemütszustand und kommen dem Spiegel ihrer Seele näher - sie fühlen die Zufriedenheit. Können diese drei beteiligten Klänge in einem harmonischen Miteinander ge-/erfühlt werden, dürfen wir uns gerne im Dreiklang von Körper, Geist und Seele fühlen.

 

Viele von uns mögen diesen wunderbaren Zustand kennen und vielen anderen wiederum, mag dieser Zusammenhang noch nicht so recht erschlossen bzw. zugänglich sein bzw. streben einen ausbalancierten Dreiklang an. 

 

Eine Analogie zur Musik mag helfen: Disharmonisch aufeinander abgestimmte Töne empfinden wir häufig als unangenehm. Es fällt vielen schwer, sich in disharmonische Musik hineinzufühlen. Den Dreiklang zwischen Körper, Geist und Seele empfinden wir oftmals dann harmonisch, sobald wir uns rundherum gut fühlen ("Ich fühle mich pudelwohl!").

 


Autor: H.-W. Graf - Das Lebensdreieck
Autor: H.-W. Graf - Das Lebensdreieck

Viele Menschen halten sich aus innerer Überzeugung oder angeregt durch äußere Impulse durch Sport bzw. bewusste Bewegung (Treppensteigen etc.) körperlich fit. Sie fühlen, ich muss etwas für meine Gesundheit tun. In der Tat ist körperliche Bewegung wichtig und nicht nur für den Körper, sondern auch für Geist und Seele. Um nicht nur den Körper, sondern auch den Geist (hier: Gehirn) zu trainieren, üben sich die einen in täglichen Sudokusequenzen, andere lassen sich im Rahmen eines schönen Konzerts unterhalten und wieder andere fangen einen Volkshochschulkurs an. Denn es heißt ja so schön: Geistige Fitness bis ins hohe Alter verspricht Lebensqualität.

 

Stellen Sie sich nun vor, sie trainieren Körper und Geist. Sie fühlen sich fit, ausgelastet und stellen jedoch fest, dass ihnen für ein "sich pudelwohl fühlen" noch etwas fehlt. Dann könnte ihnen beispielsweise in den Sinn kommen bzw. als Ergebnis eines in sich Hineinfühlens ergeben, dass seelisch noch etwas zu klären wäre. Sie wünschen sich auch hier Harmonie, Gesundheit und Ausgewogenheit. Lassen Sie mich das vielleicht etwas ungewöhnlich für einige, "seelische Fitness" bezeichnen. 

 

Irgendetwas nagt an ihren Ressourcen, schnürt sie ein, lässt sie nicht so frei fühlen, wie sie es sich wünschen, das Leben zu führen, welches sie führen wollen, um möglichst das sprichwörtliche Glück, die innere Zufriedenheit zu empfinden bzw. all jene Bedürfnisse befriedigt zu wissen, die sie für sich als wichtig erachten.

 

Eine Lösung bzw. ein Trainingsprogramm kann in der Anwendung von Gesprächen, Coachings und Mediation liegen. Exakt hier liegt mein Schwerpunkt, Sie dabei gerne zu unterstützen. 

 

Die Weltgesundheitsorganisation definiert:

 

Gesundheit = vollkommenes

  • körperliches,
  • geistiges und
  • soziales (seelisches) Wohlbefinden